von Blumen und Scherben
Von Blumen und Scherben Ein metaphorisches Bilderbuch über Trauma, Kindheit und innere Stärke. In „Von Blumen und Scherben“ erzähle ich in symbolischer Bildsprache von meiner Kindheit in einem gewaltvollen familiären Umfeld. Die Geschichte bleibt dabei bewusst offen – es gibt keine Namen, keine konkreten Orte, sondern Bilder und Metaphern, die Raum für eigene Assoziationen lassen. Im Zentrum steht ein Mädchen, das eine Vase formt – ein Sinnbild für sich selbst, ihre Fantasie, Verletzlichkeit und den Wunsch nach Anerkennung. Die Vase wird immer wieder zerstört – und mit ihr ein Teil ihres Selbst. Dennoch entsteht aus den Scherben etwas Neues, etwas Starkes. Ein besonderes Gestaltungselement sind Klappseiten an Schlüsselpunkten der Geschichte, die den Lesenden zusätzliche Ebenen eröffnen und das Eintauchen in die Bildwelt intensivieren. Diese Arbeit war für mich ein Weg, das Unsagbare in Bilder zu fassen. Das Buch richtet sich an Menschen, die sich in solchen Erfahrungen wiederfinden – durch eigenes Erleben oder durch Empathie. Es ist als Kinderbuch für Erwachsene konzipiert.